An die Journalisten, Autoren und andere Schreiberlinge
Germanisches Heidentum ist eine Naturreligion, keine politische Ausrichtung, auch wenn das
einige Zeitgenossen immer wieder gerne unterstellen.
Wie sich jeder auf meiner Seite und bei meinen Tonträgern überzeugen kann, enthalten meine Lieder keinerlei politische Texte und behandeln hauptsächlich
heidnische, romantische und naturmythische Themen. Es ist nicht meine Aufgabe bei meinen Fans Gesinnungsschnüffelei zu betreiben.
Als überzeugte Demokratin gewähre meinen Fans und Zuhörern Meinungsfreiheit.
Auch verwahre ich mich gegen die unreflektierte und oft auch böswille Konstruktion einer Kontaktschuld zu politisch (zu Recht oder Unrecht) Verdächtigen, um mich und damit auch meine Religion (Asatru) zu diffamieren und zu diskreditieren. Das ist nichts anderes als eine moderne Form der "Hexenverfolgung."
Statt mich zu zitieren oder nach meinen Beweggründen zu fragen oder mein Handeln ehrlich zu charakterisieren, werden (nach Methoden der Inquisition) aus meinen Aufenthalten an Orten, den Kontakt zu Personen, sowie Einladungen zu Veranstaltungen Rückschlüsse auf meine (politische) Einstellung gezogen.
Bei den Verleumdern spielt es keinerlei Rolle, von welcher Art meine Beziehungen tatsächlich waren, oder welchen Inhalt die geführten Gespräche hatten. Sie
werden einfach so umgedeutet, übertrieben und erklärt wie es in ihr eigenes Weltbild paßt oder wie es ihr Auftraggeber gerne hätte. Die Behauptungen der verleumderischen Journalisten und Autoren
speisen sich dabei aus einem Potpourie aus Vorurteilen, Halbwissen, Zirkelschlüssen, Falschbehauptungen Dritter,
Profilierungssucht, Wichtigtuerei, Geldgier und einem beeindruckenden Potential wilder Phantasie.
Ich behalte mir vor, gegen Personen die falsche Behauptungen aufstellen oder ungeprüft Gerüchte über meine Person weiterverbreiten, sowie gegen jede Art
übler Nachrede und Verleumdung und anderweitige Verletzuing meines Persönlichkeitsrechtes, Strafanzeige zu erstatten und auch privatrechtlich vorzugehen und Schadenersatz geltend zu machen.
Daher empfehle ich allen Journalisten, Autoren und Bloggern, ihrer journalistischen Sorgfaltpflicht nachzukommen, um nicht auf im Netz und Print-Publikationen kursierenden Verleumdungen
aufzusitzen und ungeprüft Lügen und Halbwahrheiten weiterzuverbreiten und fordere sie auf, bereits von ihnen veröffentlichte Falschbehauptungen in ihrem eigenen Interesse zu löschen oder
korrigieren.
Da ich nicht öffentlich auftrete und auch keinem Millionenpublikum bekannt bin, gelte ich auch nicht als
Person des Öffentlichen Interesses. Das gilt auch für meine Familie.
Swantje Swanhwit, 2013